Team > PD Dr. Wolf Gerhard Schmidt
Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät
Germanistik
Publikationen: Schriftenverzeichnis
I. Schulische, berufliche und akademische Laufbahn
1973: Geboren in Saarbrücken
1984-1993: Willi-Graf-Gymnasium Saarbrücken (Privatschule)
1993-1994: Zivildienst
1994-1999: Studium der Germanistik, Musikwissenschaft, Philosophie und Komparatistik an den Universitäten Saarbrücken, Cambridge (GB), Frankfurt/M.
2000-2003: Promotion am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der Universität des Saarlandes
2001: Forschungsaufenthalt an der University of Cambridge (GB)
2003-2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Gerhard Sauder
2003: Erfolgreiche Bewerbung um die Stelle eines wissenschaftlichen Assistenten (C1) bei Prof. Dr. Thomas Pittrof an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (90 Bewerber) [vgl. FAZ-Artikel vom 25. Oktober 2003. Nr. 248, S. 59]
2004-2009: Wissenschaftlicher Assistent (C1) an der KU Eichstätt-Ingolstadt
2004-2009: Leiter des Internationalen Symposiums junger Goetheforscher in Weimar
2004-2008: Habilitation am Institut für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft der KU Eichstätt-Ingolstadt. Venia legendi: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Komparatistik
SS 2008: Verleihung des »Zertifikats Hochschullehre Bayern«
2009-2012: Akademischer Oberrat a.Z. (A 14) an der KU Eichstätt-Ingolstadt
SS 2012: Heisenberg-Stipendium der DFG an der Georg-August-Universität Göttingen. DFG-Gutachterurteil: »Eine Magisterarbeit von doktoralem Ausmaß […], eine zweibändige Promotionsarbeit […], die eine Habilitation rechtfertigen könnte; eine Habilitationsschrift von kontroverser Originalität, […] die für andere eine Jahrzehnte-, wo nicht eine Lebensarbeit bedeuten würde – eine Bewerbung mit solchen Unterlagen muss selbst für die DFG eine Seltenheit bilden«. Abschließendes Urteil des DFG-Fachkollegs im August 2010: »Selten gelingt es heute einem jungen Wissenschaftler, mit Dissertations- und Habilitationsschrift bereits Standardwerke und herausragende Monographien vorgelegt zu haben. [...] Schon jetzt gehört er [PD Dr. Wolf Gerhard Schmidt] zu den produktivsten und besten Germanisten nicht nur seiner Generation«.
Seit 10/2012: Akademischer Rat (A 13) an der Universität Bayreuth (unbefristet)
II. Prüfungen und Examina
1993: Abitur einschließlich Großem Latinum (1,0) [Zentralabitur / Großes Latinum ohne Lexikonbenutzung]
1996: Graecum (1,0) [Zentrale schriftliche und mündliche Ergänzungsprüfung zum Abitur]
1999: Magister Artium an der Universität des Saarlandes (1,1)
1999: Master of Philosophy an der University of Cambridge (Distinction/First)
2003: Doktor der Philosophie an der Universität des Saarlandes (summa cum laude)
III. Preise, Stipendien und Auszeichnungen
1993: Scheffel-Preis am Willi-Graf-Gymnasium Saarbrücken (Privatschule)
1993: Chemie-Preis am Willi-Graf-Gymnasium Saarbrücken (Privatschule)
1996-1999: Stipendium des Cusanuswerks
1998: Ehrenstatus eines Cambridge European Trust Scholar (dotiert)
2000-2003: Promotionsstipendium des Cusanuswerks
2004: Dr.-Eduard-Martin-Preis der Universität des Saarlandes für die Dissertation
2008: Förderpreis für herausragende wissenschaftliche Leistung der KU Eichstätt-Ingolstadt für die Habilitationsschrift (erst- und einmalig ad personam verliehen)
2009-2014: Mitglied der »Jungen Akademie an der Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina«
Oktober 2009: Vortrag zu den Herausforderungen und Qualitätskriterien guter Lehre in den Geisteswissenschaften auf Einladung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft und der Hochschulrektorenkonferenz in Vorbereitung der Vergabe des »Ars legendi«-Preises für exzellente Hochschullehre 2010
Januar 2010: Nominierung für den »Ars legendi«-Preis für exzellente Hochschullehre 2010 auf Vorschlag der Fachschaft Germanistik der KU Eichstätt-Ingolstadt mit Blick auf das Projekt »Forschungsorientierte Lehre«
April 2010: Platzierung unter den besten 10 KandidatInnen bei der Vergabe des »Ars legendi«-Preises für exzellente Hochschullehre 2010 (vgl. hierzu Wolf Gerhard Schmidt: Zukunftsmodell. In: Lehre als Abenteuer. Anregungen für eine bessere Hochschulausbildung. Hrsg. von Matthias Klatt und Sabine Koller. Frankfurt a.M. u.a.: Campus, 2012, S. 221-224).
August 2010: Bewilligung eines Heisenberg-Stipendiums durch die DFG
IV. Listenplätze
Listenplatz 3: Universität Tübingen (W3-Professur: Deutsche Philologie/Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts) – September 2009
Listenplatz 3: Universität Magdeburg (W3-Professur für Germanistische Kulturwissenschaft/Neuere Deutsche Literatur) – Juli 2010
Listenplatz 2: Universität Bern (W3-Professur: Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik) – Februar 2011
Listenplatz 3: Universität Würzburg (W2-Professur: Neuere deutsche Literaturgeschichte/Frühe Neuzeit, Literatur um 1800, Gegenwartsliteratur) – August 2012
Seit 2012 keine Bewerbungen mehr (Ausnahme: Bewerbung um eine W2-Professur an der KU Eichstätt-Ingolstadt 2016 unter Protest zurückgezogen)
V. Vertretungsprofessuren
SS 2015: Universität Bern (Schweiz)
VI. Gastdozenturen
SS 2006: Universität Bern (Schweiz)
SS 2009: Université Paris Sorbonne-Paris IV (Frankreich)
VII. Praktika
2002: Wissenschaftslektorat des Suhrkamp Verlags
2002: Erfolgreiche Bewerbung um ein Praktikum bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung [FAZ] (nicht angetreten)
Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät
Germanistik
PD Dr. Wolf Gerhard Schmidt
Akademischer Oberrat
Lehrstuhl Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Universität Bayreuth
D-95440 Bayreuth
Telefon: 0921/55-3012
E-Mail: wolf-gerhard.schmidt@uni-bayreuth.de